Auch wenn das Thema „Altersarmut“ die öffentliche Diskussion beherrscht, gibt es immer noch nicht genügend anwendbaren Konzepte, die verhindern, dass Altersrentner in wirtschaftliche und finanzielle Abhängigkeit fallen, weil sie nicht genügend Rente bekommen, um die anfallenden Kosten des täglichen Lebens alleine zu tragen. Zwar gibt es Unternehmen wie Competent Investment Central aus Dresden, die sich auf Hilfe und Unterstützung bei Fragen der Altersvorsorge spezialisiert haben – dennoch steigt die Zahl derjenigen, die zu sorglos mit dieser Problematik umgehen oder schlicht keine Möglichkeiten haben, Geld für später zurückzulegen. Sven Thieme, Gründer von Competent Investment Central, ist der Meinung, dass nur eine breitgefächerte Aufklärung, angefangen bei der jüngeren Generation, zu einem Umdenken und dadurch zu einer Verbesserung der Situation führen kann.
Eigentlich sollte die Zeit der Rente der arbeitenden Bevölkerung die Möglichkeit geben, den Lebensabend zu genießen und sich die verbleibenden Jahre so angenehm wie möglich zu gestalten. Doch dieser Wunsch bleibt für immer mehr Menschen unerfüllt, weil das Geld nicht reicht und die Rente weder die laufenden Kosten deckt, noch Möglichkeiten bietet, die angenehmen Seiten des Lebens zu entdecken. Jeder weiß, dass angesichts der wachsenden Zahl alter Menschen in Deutschland die Leistungsfähigkeit der Alterssicherungssysteme (Rentenkassen) in die Diskussion geraten ist. Auch die steigende Zahl von Flüchtlingen und Migranten, die nie in die Kassen eingezahlt haben, aber Geld bekommen, belasten die Rentenanstalten. Wer in seinem Leben nicht genug verdient, oder Beitragslücken hat oder als Selbstständiger keinen Rentenanspruch besitzt, rutscht schnell in die Bedürftigkeit ab. Altersarmut genannt. Die Zahl steigt, die Ratlosigkeit auch. Obwohl man seit Jahrzehnten in Deutschland vom demografischen Wandel spricht (Ältere Menschen leben immer länger, weniger junge Menschen zahlen in die Rentenkassen ein), fehlt es an großflächiger Aufklärung und an praktikablen Lösungen, damit die Rente auf annehmbarem Niveau garantiert werden kann. Bei Competent Investment Central ist man darauf spezialisiert, in kleinen oder größeren Schritten die Versorgungslücke zukünftiger Altersrentner:innen zu schließen, oder zumindest zusätzliche Vorsorgekonzepte zu entwickeln, die zur Aufstockung der Rente beitragen. Wichtig ist, dass die Menschen sich rechtzeitig mit dem Thema beschäftigen und bereit sind, die entsprechenden Weichen zu stellen. „Wir helfen jedem, der zu uns kommt und gewillt ist, die eigene Situation zu analysieren und mit uns einen Weg zu finden, der die finanzielle Situation verbessert“, so Sven Thieme. „Der Zeitfaktor ist ein entscheidendes Kriterium, um effektiv ein von uns entwickeltes Finanzkonzept umzusetzen. Wer zu lange wartet, den bestraft das Leben.“
Der sogenannte AROPE-Indikator für die Sozialberichterstattung, gilt heute als die zentrale statistische Kennziffer für die Messung von Armutsgefährdung oder sozialer Ausgrenzung. Dass bereits seit vielen Jahren bekannt ist, dass viele Dinge bei der Bewältigung von finanziellen Engpässen bei Rentner:innen falsch laufen, zeigt u.a. eine Erhebung aus dem Jahr 2018: damals waren in Deutschland 18,7 % der Rentner:innen armutsgefährdet oder von sozialer Ausgrenzung bedroht. Bei den einkommensärmsten 20 % (erstes Quintil) der Bevölkerung traf dies für die deutliche Mehrheit zu: Hier waren 81,7 % der Personen armutsgefährdet. Diese Zahlen haben sich weiter verschärft und dokumentieren einen kontinuierlichen Anstieg, der immer mehr Personen in wirtschaftliche Probleme stürzt, wenn sie in Rente gehen. Dazu zählen besonders Haushalte mit geringer Erwerbsintensität und daraus abgeleitet wird eine hohe materielle Entbehrung. Bedeutet: Selbst das Notwendigste kann man sich kaum noch leisten. Im schlimmsten Fall droht der Gang zur „Tafel“, wo durch Spenden finanzierte Lebensmittel kostenlos ausgegeben werden. Auch hier steigt die Zahl der Bedürftigen stetig an.