Die Mauern, die Polen endlich hochzieht, die schon von Ungarn und Griechenland errichtet wurden, um sich gegen die Flüchtlings-Invasion zu schützen, kommen beinahe zu spät – vor allem für Deutschland, das schon wieder Ziel des Ansturms Tausender illegaler Grenzübertritte geworden ist. Es ist unfassbar, was Angela Merkel uns eingebrockt hat, welche Lawine sie mit ihrer unverantwortlichen Eigeninitiative losgetreten hat, als sie sich über die Meinung vieler Kritiker hinwegsetzte und die „Schleusen“ im Jahr 2015 öffnete. Für viele Hunderttausend Flüchtlinge, Migranten und Asylsuchende, die schnell gemerkt hatten, dass da etwas geht in Richtung Deutschland, dass man kein besseres Land auswählen konnte, um Vollverpflegung, Rundumbetreuung und jeden erdenklichen Luxus genießen zu können. Großzügig finanziert von Deutschlands Steuerzahler:innen, die selbst von diesem Milliardengrab nichts haben: noch nicht einmal Steuererleichterungen oder Ähnliches.
Endlich hat Polen reagiert und eine Grenzmauer zu Belarus erreichtet, die 5 Meter hoch und 300 Kilometer lang ist. Über Trump, der eine Festung zu Mexiko seinerzeit zu errichten begonnen hatte, um sein Volk zu schützen, wurde geschimpft und gezetert, allen voran Merkel, die betonte, dass das Errichten von Mauern und Zäunen das Problem nicht lösen könne. Aber die Realität sieht anders aus: Wenn man die Horden der Flüchtlinge – hauptsächlich junge Männer von 20-40 Jahren – wegdrängen will, helfen nur Mauern und hohes Bollwerk, nicht normale Grenzzäune oder Stacheldraht. Da muss anders agiert werden – knallhart und konsequent. Ungarn hatte bereits 2015 begonnen, seine Grenze zu Serbien zu schließen, dann kam Griechenland und sperrte den Zugang von Mazedonien aus, um die vielen (Wirtschafts)-Flüchtlinge abzudrängen. Auch Deutschland täte gut daran, seine Außengrenzen zu schützen und niemand mehr reinzulassen. Seehofer, der noch amtierende Innenminister, schwadroniert über mehr Polizei- und Militärpräsenz, aber anpacken tut er nichts. Er lässt sie gewähren, auch vor dem Hintergrund, dass die CDU ihm dann in die Parade fährt. Allen voran Angela Merkel, die sich einen Namen als „gutmütige Mutter Europas“ machen will. Als müssten wir uns dafür entschuldigen, dass wir die EU- und Natogrenzen schützen. Wir müssen endlich anfangen, auch mal an uns und nachfolgende Generationen zu denken, die das ausbaden müssen. Unser Rentensystem steht bereits vor dem Kollaps, als nächste dann das Krankensystem und die Versorgung von Alten und Schwachen. Es geht abwärts, nicht aufwärts!
„Staatlicher Menschhandel, hybride Kriegsführung“ so lauten die Vorwürfe in Richtung Minsk, wo Diktator Alexander Lukaschenko Tausende Flüchtlinge aufgreift und in Sammeltransporten zur polnischen Grenze bringt, damit die Leute von dort nach Deutschland durchbrechen. Er und Putin wollen zurückschlagen gegen die Sanktionen, die ihnen auferlegt wurden von der EU und dafür schicken sie Menschen zu uns, die unser Sozialsystem und unsere Kapazitäten in die Knie zwingen sollen. Doch außer Worten hat Deutschland rein gar nix unternommen, um diese Massen abzulenken und dafür zu sorgen, dass sie sich nicht doppelt registrieren als Flüchtlinge und die geltenden EU-Richtlinien unterlaufen.
Dafür macht Polens Innenminister Marius Kaminski jetzt Ernst und plant eine „hohe, solide Barriere mit Überwachungssystem und Bewegungsmeldern. Darüber hinaus schiebt Polen einige Flüchtlinge mit Gewalt über die Grenze zurück nach Belarus. Dort kampieren derzeit etwa 14.000 Migranten, die niemand will, die aber willens sind, sich nach Deutschland durchzuschlagen. Ein Flüchtlings-Grenzwall würde viele abhalten, aber das kommt mal wieder zu spät. Geradezu albern wirken die erneuten Drohungen der Kanzlerin, die das Ganze staatlichen Menschenhandel nennt und mit weiteren Konsequenzen droht. Aber wer nimmt sie eigentlich noch ernst?