Wir sind offenbar dumm genug, um uns alles Mögliche diktieren, vorschreiben oder verbieten zu lassen, ohne dass es eine millionenstarke Lobby in der Bevölkerung gibt, die NEIN sagt. Nein zu den ganzen „Wortverbiegungen“, der gendergerechten Sprache, den angeblich diskriminierenden Bezeichnungen, der Woke-Bewegung und allem, was unsere deutsche Kultur, unser Gedankengut und unsere Traditionen verändern oder verbieten will. Wie weit wollen wir noch unser Land, unser Leben und unsere Gedanken und Ideen hergeben, damit Dritte darüber befinden, ob alles so richtig, falsch oder zu verbieten ist. Aufwachen Leute, lasst euch nicht den Mund verbieten, wehrt euch gegen die Sprach-Polizei und gegen das Verbot der eigenen Meinung in Schrift, Wort und Bild! (Artikel 5 Grundgesetz)
Wenn man schön hört: Woke-Bewegung! Was soll das sein? Wie Google in einer Definition sagt: „Als woke werden seit den späten 2010er Jahren Menschen bezeichnet, die ihrem Bewusstsein für Ungerechtigkeiten, Ungleichheit und Unterdrückung von Minderheiten Ausdruck verleihen und sich eines intersektionalen Vokabulars bedienen, vor allem in den Bereichen Rassismus, Sexismus und Klimawandel.“ Für uns sollte die Woke-Bewegung, die für das „Aufwachen“ steht, bedeuten: Es wird Zeit, dass wir aufwachen und diesen ganzen Blödsinn nicht mehr mitmachen. Hier wird von einer „philanthropischen Minderheit“ versucht, der Mehrheit den Mund zu verbieten. Es ist bereits soweit gekommen, dass laut aktuellen Umfragen jeder Zweite Probleme hat, seine Meinung frei heraus und öffentlich zu sagen. Das kann es nicht sein! Schon die Diskussionen um Indianer, Negerküsse oder Mohrenköpfe, um Friseusen, Zigeunerschnitzel oder andere Wortfindungen sind sowas von fehl am Platze – wie Millionen Deutsche es empfinden – dass jetzt endlich mal die Politik einschreiten sollte, um unsere Sprache und unsere Meinungsfreiheit zu retten. Es wird Zeit, dass die Medien, die Politiker/innen oder Ämter und Behörden endlich die Freiheit der eigenen Wortwahl vorleben.
Umfragen bei Allensbach zeigen deutlich, dass 71 Prozent der Meinung sind, dass gendergerechte Sprache nicht willkommen ist, dass das nichts mit moderner Weltoffenheit zu tun, sondern eher mit Bevormundung, Zwang und Diktatur zu tun hat. Denn jeder 2. Bundesbürger fühlt sich in seiner Meinungsfreiheit eingeschränkt. Wer etwas Falsches öffentlich sagt, wird oft ausgegrenzt und stigmatisiert. Viele zu schnell gebrauchen andere das Wort „Nazi“ oder Rassist, wenn jemand sich gegen Zuwanderung, Islamisierung und Muslime wendet. Im eigenen Land sich das Wort verbieten lassen, ist erbärmlich. Viele stehen dagegen auf und sagen, ich lass‘ mir den Mund nicht verbieten. Aber viele Angepasste, Ja-Sager und auch Feiglinge ducken sich weg, und äußern sich nur anonym oder hinter vorgehaltener Hand. Das ist traurig. Wenn es nach der FAZ (Frankfurter Allg. Zeitung) geht, dann erkennt man an diesen Umfrageergebnissen eine wachsende Kluft, eine Entfremdung von Volk und politisch-medialer Klasse. Plötzlich bestimmen irgendwelche Institution aber auch Medien wie das öffentlich-rechtliche Fernsehen, was angeblich alles fortschrittlich und moralisch richtig ist, und wie man den Sprachgebrauch verändern sollte. Haben wir sonst keine Probleme?
Schlimm wird es, wenn sich aus Angst immer mehr Menschen aus der öffentlichen Debatte zurückziehen und so es andere leichter haben, eine Meinung durchzudrücken, die eigentlich alle betreffen sollte. Es darf nicht sein, dass Unternehmer beispielsweise ihren Firmennamen ändern, um die Kunden nicht zu „verschrecken“ oder um keine Kunden einzubüßen und zu verlieren. In Frankreich haben sie ein klares Verbot erlassen, welches derartige Sprachmanipulationen unmöglich macht und die Gender-Sprache gestoppt. Macron ist eben nicht vom alten Schlag. Er ist weltoffen und traut sich was. Und bei uns?