Die Dr. Peters Group ist eines der ältesten und renommiertesten Investmenthäuser Deutschlands. Seit 1975 bietet sie Investitionen in Flugzeug-, Schiffs- und Immobilienfonds an. Mit mehr als 90.000 Beteiligungen und einem investierten Volumen von 7,4 Milliarden Euro zählt das Unternehmen aus Dortmund zu den größten und erfahrensten Anbietern am deutschen Markt.
Seit einem Jahr ist Kristina Salamon CEO des Familienunternehmens. Sie ist die Tochter des Firmengründers Jürgen Salamon und war bereits in den letzten sieben Jahren als Gesellschafterin und Mitglied des Beirats aktiv an der Weiterentwicklung der Dr. Peters Group Holding beteiligt.
In einem kürzlich erschienen Interview mit dem WirtschaftsKurier sprach sie über die veränderten Bedingungen am Markt und die strategische Ausrichtung der Dr. Peters Group.
Die Dr. Peters Group ist eine der führenden deutschen Anbieter von Sachwertinvestments. In der heutigen Zeit, mit Niedrigzinsen und Krisenangst, würden Sachwerte als eine sichere und gewinnbringende Anlageform immer mehr an Bedeutung gewinnen, erläutert Kristina Salamon. Mit der langjährigen Erfahrung und dem großen Know-how der Mitarbeiter möchte sie aber noch mehr Anleger für den Bereich Sachwerte begeistern. Dazu sollen auch die Möglichkeiten der Digitalisierung verstärkt genutzt werden, erläutert die Chefin des Emissionshauses. Das Unternehmen habe in dieser Hinsicht in den letzten Jahren bereits große Anstrengungen unternommen.
So wurde mit Business Intelligence eine systematische Analyse der Zielgruppe und des Kundenmanagements durchgeführt. Über eine groß angelegte Umfrage wurde der NPS, der Net Promoter Score, ermittelt, um das Weiterempfehlungsverhalten der Kunden zu untersuchen. Das Kundenportal wurde optimiert und über ein neues CRM-System können die Kunden nun noch gezielter angesprochen werden. Anhand der Daten und den daraus abgeleiteten Informationen arbeite die Dr. Peters Group daran, neue renditestarke Produkte anbieten zu können. So laufe zurzeit bei der BaFin ein Antrag auf Erwerb einer Lizenz nach Paragraf 32 Kreditwesengesetz (KWG), um eigene Anleihen emittieren zu können. Zudem sollen neue Kundengruppen für die aktuellen Produkte der Dr. Peters Group gewonnen werden. Kristina Salamon denkt dabei besonders an Crowd-Investoren. Ihrer Meinung nach passt das Renditeprofil der aktuellen Fonds sehr gut zu den Anforderungen von Crowdinvesting-Kunden. Darüber hinaus sei das Interesse an länger laufenden Produkten deutlich gestiegen.
zinsbaustein.de kann auf die Erfahrungen von Dr. Peters Group bauen
In dem Interview äußert sie sich auch zu der Beteiligung an Zinsbaustein, einer Online Plattform für Immobilieninvestments. Die Beteiligung sei ein weiterer Schritt hin zur Digitalisierung des Geschäftsmodells der Dr. Peters Group. Sie verspricht sich von dem digitalen Vertrieb Alternativer Investmentfonds nicht nur einen Zugang zu neuen Kundengruppen, sondern auch eine Erweiterung des Produktportfolios. Den Bestandskunden werde damit vielfältigere Anlagemöglichkeiten geboten und das Unternehmen könne an einem sehr attraktiven Wachstumsmarkt partizipieren. Durch den Erwerb von 25,5 Prozent an Zinsbaustein möchte sie sich aktiv an der strategischen Weiterentwicklung der Plattform beteiligen und die fundierte Expertise der Dr. Peters Group im Sachwertebereich einbringen. Im engen Austausch soll das Wachstum der Plattform gestärkt und wechselseitig neue Märkte und Zielgruppen erschlossen werden. In der strategischen Partnerschaft mit Zinsbaustein sieht Kristina Salamon eine riesige Chance für die Zukunft der Dr. Peters Group.