Es bringt nichts, die Dinge zu relativieren und klein zu reden: Deutschland steht im Fokus islamistischer Terrornetzwerke – genau wie attraktive „weiche Ziele“ in ganz Europa. Dazu zählen hauptsächlich Orte und Plätze, wo viele Menschen zusammenkommen und niemand von einer Gefahrensituation ausgeht. Aber wo ist es heutzutage schon sicher, wenn man sich in Städten oder Großstädten bewegt, die nicht im Großen und Ganzen überwacht und kontrolliert werden können. Die letzten terroristischen Akte in Deutschland beweisen, dass die terroristischen Kreise äußerst aktiv sind, mal sind es kleinere, mal größere Terrorakte. Zuletzt der LKW-Anschlag in Limburg (Hessen), oder der Messerangriff in einer Berliner Synagoge. 2016 der Anschlag in Nizza mit einem Lastwagen, bei dem 86 sterben, dazu der Weihnachtsmarkt-Gewaltakt in Berlin, oder 2018 der Angriff auf Zivilisten in Münster mit einem PKW, wo 4 Menschen sterben. Unzählige versuchte Taten kommen dazu, von denen beinahe niemand mehr spricht, weil beispielsweise „nur“ Verletzte zu beklagen sind.
Wir lassen unzählige Personen über offene Grenzen, Flughäfen und Bahnhöfe einreisen, von denen wir nicht wissen, wir sie sind und was sie eigentlich wollen. Erschreckender Weise entpuppen sich viele Syrer, die als Flüchtlinge kommen, als islamistische Terrorhelfer und planen ihre Attentate. Der BND zur Gefahrenabwehr kann nur bedingt Terroristen identifizieren und erschwerend zu allem kommt hinzu, dass es die Behörden vor große Herausforderungen stellt, wenn man Gewalttäter nach Paragraph 129a anklagen will. So bringt es der Innenexperte der FDP, Michael Theurer, klar auf den Punkt:“ Es gibt klare Regeln für Terror-Ermittlungen. Aber die Menschen dürfen auch nicht den Eindruck bekommen, dass Politik und Behörden die Dinge herunterspielen und kleinreden.“ Es müßte eigentlich längst klar sein, dass Abschiebungen z.B. nach Syrien zurück sofort und unbürokratisch durchzuführen sind, wenn die Asylsuchenden kriminell werden. Aber auch dabei wird gezögert und gezaudert, statt abzuschieben oder zu bestrafen.
Die Politik will immer noch nicht zugeben, dass die Massenzuwanderung seit 2015 viele Kriminelle ins Land gespült hat, die nur zu dem Zweck eingewandert sind, um Anschläge zu planen und auszuführen. Die Zahlen islamistischer Gefährder sind gravierend hoch, dennoch spricht man gerne von Einzelfällen statt von dem großen Problem als Ganzem. Die Bevölkerung weiß längst, dass das Leben in Deutschland und auch in Europa immer unsicherer wird – und zwar so lange, bis endlich gemeinsam gegen die unkontrollierte und viel zu freizügige Zuwanderung vorgegangen wird. Der Vorstoß Seehofers, den anderen europäischen Staaten bei der Sicherung der Außengrenzen zu helfen, und Menschen zurückzuschicken, bleibt Stückwerk. Die Islamisten prophezeien seit Langem, dass der Islam Europa in 10-15 Jahren kontrollieren wird. Gegen unseren Willen und gegen den Willen der Politiker. Dass echte Gefahr in Verzug ist, wird heruntergespielt und relativiert. Es kommt einem so vor, als sei das Wort „TERROR“ ein Synonym für Staats-Ohnmacht. Wie paralysiert stehen die Verantwortlichen vor der Entscheidung, rigoros den Schutz der Bevölkerung im Allgemeinen in den Vordergrund sämtlicher Aktivitäten zu stellen. Bestes Beispiel ist Berlins Generalstaatsanwältin Margarete Koppers, die über ihre Behörde nach dem Messerattentat auf eine Synagoge verbreiten läßt: …kein dringender Tatverdacht“ (eines terroristischen Aktes). Dabei ging der Syrer mit einem Kampfmesser mit 20 cm Klinge auf Sicherheitskräfte in der Synagoge los. Das Mitführen und Einsetzen des Messers hatte nur den einen Grund, Menschen zu verletzen oder zu töten. Trotzdem spricht die Behörde vom Tatvorwurf des „Hausfriedensbruchs“. Laut US-State Department lag die Zahl der Terroropfer 2017 bei 18.753 Personen, 2018 waren es noch mehr und auch in diesem Jahr werden es mehr Menschen sein, die dem Terror zum Opfer fallen. Es muss zwar nicht so weit gehen, wie eine große spanische Wochenendzeitung vor 2 Wochen in großen Buchstaben schrieb: „Flüchtlinge – Nein danke“, aber Deutschland muss dringend den Schutz der eigenen Bevölkerung vor „falsches Mitleid“ für Migranten und Flüchtlinge setzen.