München. Die GroKo hat sich gerade neuformiert, schon gibt es Ärger. Erst mit dem neuen Gesundheitsminister, dem „Nobody“ Jens Spahn, der sich zu der Äußerung: „Hartz IV-Bezieher sind nicht arm“, hat hinreißen lassen und jetzt mit Donnerhall die Aussage von Horst Seehofer: „Der Islam gehört nicht zu Deutschland.“ Damit spaltet er, wie einige behaupten, die Nation. Dabei spricht dieser Satz offensichtlich Millionen Deutscher aus der Seele. Denn der Islam hat viele dunkle Seiten wie die „Scharia“ die Vielehe, Kinderehen und Ehrenmorde. Das passt weder zur deutschen Kultur, noch entspricht dies deutscher Rechtsprechung, noch wollen die meisten Deutschen diese Religions-Auffassung teilen. Der Islam ist in Deutschland ansässig, das ist so durch 4,5 Millionen Islam-Gläubige, aber deshalb gehört er nicht sogleich auch zu Deutschland. Das christliche Abendland vertritt eine völlig konträre Religionsauffassung. Und das ist auch gut so. Und das soll auch so bleiben!
Genau diese Ängste von Islamisierung und Parallelgesellschaften treibt die deutschen Bürger um, und bescherte der AFD Millionen neuer Wähler. Jetzt geht Seehofer hin und nutzt sein Amt, um klare Wahrheiten auszusprechen. Nur hinter vorgehaltener Hand dürfen mittlerweile im Lande verschiedene Fakten und Wahrheiten geäußert werden, Dinge, die das deutsche Volk beschäftigen, die aber streng stigmatisiert werden, oder anders ausgedrückt, von offizieller Seite unterdrückt werden. Es hat Gründe, warum viele von DEMOKRATUR statt von Demokratie sprechen. Angela Merkel jedenfalls hat sich gleich wieder vollmundig aus dem Fenster gelehnt, und die Aussage Seehofers verurteilt und als falsch hingestellt. Aber ist diese Äußerung des Innenministers wirklich falsch? Der Islam ist mittlerweile ein Teil von Deutschland, da will den vielen Muslimen niemand über den Mund fahren – soweit so gut. Aber es ist dringend an der Zeit, dass jemand sich für sein Land „gerade“ macht und die deutsche Kultur und Religions-Auffassung so vertritt, dass sie unmissverständlich ist. Millionen von Muslimen strömen tatsächlich in Richtung Westen, in Richtung christlicher Welt, weil sie teilweise Schutz, aber hauptsächlich die Vorteile unserer reichen Industrienation für sich in Anspruch nehmen wollen. Und genau hier liegt das Problem. Es kann nicht angehen, dass man sich freiwillig in andere Kulturkreise begibt, um deren Vorteile zu nutzen, auf der anderen Seite aber nicht bereit ist, die Religion des jeweiligen Landes als gegeben hinzunehmen.
Es ist erstaunlich, dass deutsche Politiker so eine Aussage eines erfahrenen und hochdotierten Mannes der Politik nicht einfach unkommentiert lassen. Offensichtlich wird jede sich bietende Gelegenheit genutzt, um sich mit öffentlicher Kritik gegenüber Parteigenossen oder auch Gegnern profilieren zu wollen. Warum sollte ein Horst Seehofer nicht das Recht haben, eine Wahrheit, die unbequem scheint, klar auszusprechen? Gerade eine Angela Merkel, die im Alleingang 2015 die „Politik der offenen Arme“ zu eigenen Zwecken genutzt hat, aber dennoch die Urheberin tausendfacher Probleme geworden ist, versucht jetzt, einem erfolgreichen ehemaligen bayerischen Ministerpräsidenten das passende Kulturverständnis beizubringen. Dabei bezieht Seehofer die Grundlagen seiner Gedanken und Überlegungen auch an der Basis, bei seinen Wählern. Diese sprechen ungeniert aus, was das Land bewegt.
Niemand fragt die deutschen Bürger, ob sie bereit sind, die Probleme mit Islamisierung, Einwanderung und Kulturwandel zu schultern – nein, es wird ihnen aufgedrückt. Und wenn dann ein Innenminister mit jahrzehntelanger Politikerfahrung die Gedanken des Volkes formuliert, ist das nicht nur legitim, sondern auch nötig. Es gibt überhaupt keinen Grund, diese Äußerung Seehofers zu hinterfragen. Im Grunde genommen macht doch sowieso jeder in unserem Land, was er will. Will heißen, es werden Moscheen gebaut, es werden Demonstrationen abgehalten, die nichts mit Deutschland zu tun haben, Gesetze werden unterschiedlich interpretiert und ausgelegt, religiöse Gepflogenheiten werden so umgesetzt, wie die einzelnen Religionsgruppen es wollen und beispielsweise Schleier werden trotz Verbots in aller Öffentlichkeit getragen. Eine Aussage von Alexander Dobrindt (CSU) zu diesem Thema, die da lautet: „Deutschland ist ein christliches Land. Unsere Kultur, unsere Werte und unsere Rechtsordnung sind christlich geprägt. Wer nur ausspricht, was die überwältigende Mehrheit in unserem Lande denkt, der spaltet nicht – der führt zusammen.“
Das sollten die ca. 4,5 Mio. Muslime im Land gehört haben, die sich auf der einen Seite über Ihre Vertreter beklagen (Ausgrenzung), auf der anderen Seite hingegen sich in Parallelgesellschaften flüchten, und damit nach außen hin demonstrieren, dass Deutschland lediglich ein willkommener Platz zum leben ist. Integration sieht vielerorts anders aus. Ist aber auch ein Problem, welches wir in USA, England, Frankreich oder Belgien finden. Ein- und Zuwanderer, die in eigenen Ghettos oder Stadtteilen leben, die sich bewusst abgrenzen. Dem deutschen Volk einen Maulkorb in der Frage der Islamzugehörigkeit zu verpassen, würde sich gegen das wenden, was die Mehrheit der Deutschen denkt. CDU Generalsekretär Markus Blume sagt dazu: „Diese Debatte darf jetzt nicht unterdrückt werden, sondern wir müssen sie endlich einmal zu Ende führen.“