Hamburg. Der Wandel im deutschen Energiemix ist unaufhaltsam, stellte der Hamburger Energie-Investor reconcept GmbH in einer neuerlichen Pressemeldung heraus. Während fossile Energieträger Jahr für Jahr an Relevanz verlieren, stieg der Anteil regenerativer Energien seit 2002 von 8,8 Prozent auf 38,3 Prozent. Davon entfallen gut 18 Prozent auf Windkraft, 9 Prozent auf Biomasse, 7 Prozent auf Solarenergie und 4 Prozent auf Wasserkraft.
Windenergie ist damit 2017 zur zweitwichtigsten Stromquelle in Deutschland aufgestiegen. Der Spitzenreiter im deutschen Strommix bleibt weiterhin Braunkohle. Die Plätze drei und vier besetzen Steinkohle und Atomenergie. An der Energiewende können auch Anleger partizipieren, beispielsweise durch Investments der Hamburger reconcept.
Der Ausbau von Windkraftanlagen ist in den letzten 20 Jahren fast durchgehend der wichtigste Wachstumstreiber für den Energiewandel in Deutschland gewesen. Im Dezember 2017 feierte die Branche gleich zwei Rekorde: Nie zuvor speisten die Betreiber von Windkraftanlagen mehr Strom in einem Monat ins deutsche Netz ein. Und zum Jahresabschluss vermeldete das Internationale Wirtschaftsforum, dass regenerative Energiequellen in Deutschland erstmals die Marke von 100 Milliarden produzierten Kilowattstunden geknackt haben. „Der Vorsprung beim Wind ist so groß, dass er nicht mehr eingeholt werden kann“, kommentierte Fraunhofer-Professor Bruno Burger die rasante Entwicklung gegenüber dem Manager Magazin.
Im Vergleich zu Strom aus Solaranlagen ist Windstrom nicht nur kostengünstig, sondern bietet auch eine hohe Versorgungssicherheit. Insbesondere Offshore-Anlagen liefern konstanten Strom und gut vorhersehbare Erträge. Laut einer Studie des Instituts Fraunhofer IWES produzieren die Windkraftanlagen in Nord- und Ostsee an 363 Tagen des Jahres Energie. „Die Offshore-Windenergie trägt erheblich zur Versorgungssicherheit bei“, erklärte Ursula Prall, Vorstandsvorsitzende der Stiftung Offshore-Windenergie dem Technikmagazin Heise.
Windkraftanlagen als Investment bei reconcept
Für die Betreiber sind die Windkraftanlagen ein gutes Geschäft. Die Anlagen sind mittlerweile so rentabel, dass erste Betreiber von Anlagen auf hoher See zuletzt gar keine Subventionen mehr für die von ihnen produzierte Elektrizität verlangt haben. Nach mehreren gesetzlichen Änderungen wird der Strom aus Windkraftanlagen derzeit noch durchschnittlich mit fünf Cent pro Kilowattstunde gefördert.
Besonders profitabel sind Windkraftanlagen, die noch zu Zeiten des EEG-2014 in Betrieb genommen wurden. Der Gesetzgeber hatte den Betreibern hohe Einspeisevergütungen über eine Laufzeit von 20 Jahren garantiert. Unternehmen wie die Hamburger Emittentin reconcept haben sich auf den Betrieb solcher Altanlagen spezialisiert. In den letzten 15 Jahren konnte das Team um Geschäftsführer Karsten Reetz Projekte mit einer Nennleistung von rund 360 MW realisieren.
Die Renditen für solche Investments in laufende Windkraftanlagen sind für Privatanleger angesichts der überschaubaren Risiken durchaus attraktiv. Das von reconcept aufgelegte Investment „RE09 Windenergie Deutschland“ bietet beispielsweise eine prognostizierte Rendite von sechs Prozent p.a. bei einer moderaten Laufzeit bis Dezember 2023. Investiert wird in vier Enercon-Anlagen im Windpark Jeggeleben in Sachsen-Anhalt, die seit 2015 produzieren und 20 Jahre gesetzlich garantierten Anspruch auf feste Einspeisevergütungen haben.
Karsten Reetz, gelernter Bankkaufmann und Geschäftsführer von reconcept, erklärt die Motive hinter seinem langjährigen Einsatz für die Windenergie: „Grüne Energien sind mehr als ein rentables Investment, sie sind Teil einer lebenswerten Zukunft für unsere Kinder. Wir bei reconcept wollen nachhaltig Werte schaffen: für unsere Kunden, unsere Mitarbeiter und die Gesellschaft.“