Berlin. Wie weit soll die deutsche Hilfsbereitschaft gegenüber Flüchtlingen, Migranten und Zuwanderern noch gehen, wenn immer mehr deutsche Rentner zur „Armentafel“ gehen müssen, weil die Rente nicht ausreicht. Die Senioren im eigenen Land schlechter gestellt als die meisten der Flüchtlinge und Einwanderer, die im Durchschnitt etwa 1.000 Euro im Monat kosten? Was hat das mit der immer wieder gepredigten „sozialen Gerechtigkeit“ im Lande zu tun? Mittlerweile sind es nach neuesten Schätzungen ca. 350.000 ältere Menschen, die als Rentner zu wenig Rente bekommen, obwohl sie 30-45 Jahre malocht und Beiträge eingezahlt haben. Dazu kommen noch die vielen Personen im Rentenalter, die aus Scham sich nicht melden oder soziale Leistungen ablehnen, weil sie ihren Stolz nicht verlieren wollen. All diese sind finanziell viel schlechter gestellt als diejenigen, denen Angela Merkel großzügig Hilfe anbietet aber nicht in der Lage ist, die Zuwanderung zu begrenzen, Straftäter unter den Migranten sofort auszuweisen oder den Familiennachzug einzuschränken. Wie weit darf die Hilfsbereitschaft gehen, wenn unsere Mitmenschen der Jahrgänge 1930,40 oder 50 an der Armutsgrenze leben, obwohl unser Land genügend Kapazitäten hätte, deutsche Rentner angemessen finanziell abzusichern, bevor wir anderen in überzogenem Maße helfen? Deutsche Rentner werden immer mehr zu Menschen 2. Klasse degradiert, nur weil sie geringe Einkünfte hatten trotz Vollzeitbeschäftigung und Lebensarbeitszeiten von bis zu 45 Jahren und dafür nun kleine Renten erhalten. Diese Menschen haben keine Lobby, sie haben keine echten Interessensvertreter, und sie genießen kein schönes Rentnerleben, sondern müssen sich durchbeißen und betteln gehen. Das ist eine Schande für Deutschland.
Mehr als 500.000 deutsche Rentner bekommen die Grundsicherung, das ist ein finanzieller Ausgleich als Ergänzung zur monatlichen Rente. Trotz Rentenerhöhung, die dieses Jahr zwischen 1,9% und 3,75% betragen hat. Aber mal ehrlich: 1,9% auf etwa 800 Euro Rente obendrauf macht ein Plus von 15,20 Euro. Wer soll davon besser leben können? Es ist ein Frage der Grundsätzlichkeit: Wollen wir nicht endlich mal unsere Verpflichtung wahrnehmen, und dafür sorgen, dass die Interessen der eigenen Bevölkerung voran gestellt werden, um uns anschließend um grenzübergreifende soziale Probleme zu kümmern? Neueste Zahlen, die sogenannte Geheim-Akte über kriminelle Flüchtlinge, die kürzlich in BILD veröffentlicht wurden, sind erschreckend und spiegeln die ganze Machtlosigkeit der deutschen Innen-Außen-und Sozialpolitik wider. Eine aktuelle Statistik weist Syrer als größte Gruppe an Straftätern und auch Verdächtigen aus. Gerade die Bevölkerungsgruppe, die unter dem Deckmantel des Syrienkrieges hier einreisen, um sich eine große Scheibe vom „sozialen Kuchen“ abzuschneiden. Nicht anders ist es zu erklären, dass diese Personen hauptsächlich aus Männern der Altersgruppen von 20-40-jährigen bestehen. Im besten Alter, um sich nach hierhin „durchzuschlagen“ und dann später die Großfamilie nachzuholen. Ein Problem, das Deutschland nicht in den Griff bekommt. Doch anstatt diese Straftäter und auch Gefährder zügig anzuschieben, verzögern sich Abschiebemaßnahmen unendlich, so dass bereits aktuell 200.000 Klagen gegen die Abschiebung bearbeitet werden müssen. In anderen Ländern weht in dieser Angelegenheit ein anderer Wind. Der neue österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz z.B. steht für die Forderung, illegale Migration nach Europa komplett zu unterbinden. Auch nur ein erster kleiner Schritt, aber dringend notwendig. Immer noch verschließen Politiker und große Teile der deutschen Bevölkerung die Augen vor der Tatsache, dass ca. 22.000 straffällige Syrer, fast 12.000 Afghanen, 10.000 Marokkaner und fast 9.000 Iraker keine bemitleidenswerten Personen aus Krisenländern sind, die besonderen Schutz brauchen, sondern gefährliche Verbrecher, die unsere Zivilbevölkerung bedrohen und der deutschen Polizei eine lange Nase zeigen. Dass diese Leute dann auch noch mit grandiosen Sozialleistungen und finanziellen Zuwendungen versehen werden, kann man dem deutschen Rentner kaum erklären, wenn dieser auf der anderen Seite für ein warmes Essen bei der Armenküche anstehen muss. So etwas wie „America first“ kennen wir bei uns offensichtlich nicht. Da wollen unsere Politik-Marionetten lieber immer wieder den „Gutmenschen“ herauskehren, obwohl ein Großteil der Flüchtlinge und Immigranten sich über die Unfähigkeit des Staates lustig machen und dieses immer wieder durch ihr Fehlverhalten nachdrücklich demonstrieren.
Quo vadis Deutschland – wohin führt dein Weg? Oder bleibt es tatsächlich bei der düsteren Weissagung von Tilo Sarrazin, der geschrieben hat: Deutschland schafft sich ab. Kindern und Enkeln gegenüber hat die jetzige Generation die Verpflichtung, deutsches Kultur- und Gedankengut zu bewahren und ein Leben in Deutschland lebenswert zu erhalten. Da muss man auch in der Lage sein, unpopuläre Entscheidungen zu fällen und sich für das eigene Land „geradezumachen“. Und deutschen Rentnern und Pensionären das Gefühl geben, dass ihre „Lebensleistung“ nach bis zu 45 Arbeitsjahren angemessen gewürdigt und nicht von immer neuen politischen Problemen zugedeckt wird, so dass der deutsche Arbeitnehmer, der aus dem Berufsleben ausscheidet das Gefühl haben muss, seine Schuldigkeit getan zu haben und damit aufs „ finanzielle Abstellgleis“ geschoben zu werden.