Neuss. Mit der wachsenden Digitalisierung von Krankenhäusern und mit dem Einzug modernster Infotainment-Systeme hat die Zukunft am Krankenbett begonnen. Wo früher die Ärzte zur Visite mit Krankenakte und Kugelschreiber erschienen, wo sich die Patienten einen kleinen Fernseher mit anderen Zimmergenossen teilen mussten und Krankenschwestern mit dem Klingelknopf gerufen wurden, stehen in vielen Kliniken mittlerweile mobile Infotainment-Systeme am Bett der Patienten, welche multifunktional die Speicherung und Nutzung von Daten, Funktionen und Informationen ausführen. Über Multitouch-Displays können sie sowohl von den Patienten zur Unterhaltung und vom Krankenhauspersonal zur individuellen, personenbezogenen Datenabfrage genutzt werden.
Niemand geht gerne ins Krankenhaus, aber manchmal ist es notwendig. Doch mittlerweile bemühen sich viele Krankenhäuser, den Aufenthalt ihrer Patienten so attraktiv wie eben möglich zu gestalten. Sie greifen dabei auf Anbieter wie die Firma ClinicAll Germany GmbH aus Neuss im Rheinland zurück, welche Krankenhäuser mit modernsten Infotainmentsystemen ausstatten, die von den Patienten und dem Klinikpersonal gleichermaßen genutzt werden können. Dabei werden immer häufiger sogenannte „Bedside-Terminals“ eingesetzt, mobile Hightechgeräte, die als Unterhaltungssystem mit TV-Internet-E-Mail und Telefon-Funktion den Patienten einen leistungsfähigen, digitalen Kommunikationskanal bieten. Außerdem dienen sie auf Basis eines Windows 8 Betriebssystems als Datenbank für Ärzte und Schwestern, die damit nicht nur sämtliche gespeicherte Daten der Patientenakte auslesen können, sondern gleichzeitig alle neuen Daten während des Klinikaufenthaltes dort abspeichern. Modernste Multitasking-Geräte, die den Klinikalltag beleben und deutlich erleichtern.
So kann jeder, der autorisiert ist, Informationen über den Patienten aufzurufen, dessen Krankheits- und Genesungsverlauf, die Dosierung von Medikamenten, Statusberichte und Detailinformationen sekundenschnell und aktuell ablesen. Selbst der integrierte „Schwestern-Ruf“ wird mittels Touchscreen abgesetzt. Die Patienten können die mobilen Geräte über eine Tagespauschale mieten und individuell nach Bedarf einsetzen. Das bringt nicht nur eine höhere Zufriedenheit der Kranken mit sich, sondern sorgt auch für einen Wettbewerbsvorsprung im Werben um die Kunden. Darüber hinaus erleichtert es die Arbeit der Pfleger und Ärzte, die den Tagesverlauf innerhalb einer medizinischen Einrichtung wesentlich besser und effizienter organisieren können. So wird der althergebrachte Krankenhausalltag nicht nur revolutioniert, sondern bietet den Patienten ein luxuriöses Ausstattungsdetail, welches den Klinikaufenthalt zu einem echten Erlebnis werden lässt.