Berlin. Es war uns allen klar, zumindest denjenigen, die klar denken können: Es reicht nicht aus, den guten Willen zu demonstrieren und die Arme einladend auszubreiten, so wie es die Kanzlerin immer noch vormacht. Dem Staat geht langsam aber sicher das Geld aus und der kleine aber beharrliche Steuerzahler soll die Kohlen wieder mal aus dem Feuer holen. Wie man jetzt erfährt, hat Andrea Nahles von der SPD erneut den Hammer raus geholt und will damit den deutschen Steuerzahler zu höheren Steuerabgaben prügeln. Und noch immer nicht haben es einige in der Regierung verstanden, dass mit Großzügigkeit und Realitätsfremdheit das deutsche Finanzsystem und der gesamte Bundeshaushalt nicht zu stemmen ist.
Immer drauf auf die Kleinen! In diesem Fall wieder mal auf die Steuerzahler, die den gesamten Bundeshaushalt schultern müssen, dabei immer länger für immer weniger Rente arbeiten müssen und auch noch weniger in der Lohntüte haben, weil die Steuern erhöht werden. Dazu die Erkenntnis herumschleppen, dass unsere Regierung mehr Geld ausgibt, als sie hat. Dabei lernen es unsere Kinder bereits in den ersten Schuljahren: Wenn du dir etwas kaufen willst, musst du dir das Geld dafür vorher zur Seite legen. Doch bei den Älteren, in dem Fall unseren Politikern, scheint diese Maxime schon lange in Vergessenheit geraten zu sein. Es werden Schulden gemacht, bis sich die Balken biegen, es wird geprasst und verschwendet (weiterlesen). Allen voran unsere Bundesministerien, die den Geldhahn aufdrehen, als gäbe es kein Morgen. Dafür plant man jetzt die Mehrwertsteuer anzuheben, das Rentenalter auf 71 Jahre zu erhöhen und die Ökosteuer zu straffen. Und bevor wir es vergessen: die Sozial-Geschenke in Milliardenhöhe an Flüchtlinge, Immigranten und Sozialschmarotzer sollen weiter verteilt werden. Noch nicht mal die Obergrenze für Flüchtlinge, die die CSU in Bayern unter der Führung von Horst Seehofer verlangt, wird durchgesetzt. Dass das Schiff, in dem wir sitzen, langsam zu schaukeln beginnt, müsste mittlerweile jedem Verantwortlichen klar sein. Doch was machen wir dagegen? Ach ja, die Steuererhöhungen werden den Karren schon aus dem Dreck ziehen…(weiterlesen)
Die große Koalition muss eine große Niederlage schon jetzt, rund 300 Tage vor ihrem Ende, eingestehen. Union und SPD waren mit dem Vorsatz angetreten, die Altersvorsorge der Deutschen zukunftssicher zu machen. Doch das Ergebnis ist mager. Mehr als ein paar kleine, aber dennoch teure Kompromisse hat die Regierung nicht zustande gebracht. Eine neue Analyse zeigt, dass der große Rentendeal eigentlich nur unter einer Bedingung zum Erfolg werden kann. Nämlich dann, wenn das Renteneintrittsalter auf 71 Jahre angehoben wird (weiterlesen). „Ohne eine weitere Anhebung des gesetzlichen Renteneintrittsalters nach 2030 ist das Umlagesystem der gesetzlichen Rente wegen der demografischen Entwicklung langfristig nicht zu stabilisieren“, erklärt Lars Feld, Mitglied des Sachverständigenrates der Bundesregierung gegenüber der Welt. Oh weh, die gute alte Rente, von der Norbert Blüm stets vollmundig behauptet hat:“ Ja, die Rente ist sicher !“ jetzt scheint es so zu sein, dass jeder, der die Rente überhaupt noch ein paar Jahre genießen kann, weil er nicht vorher vom Stress der langen Berufsjahre ins Grab getrieben wurde, vor lauter Freude ein „fröhliches Vaterunser“ schmettern müsste. Aus purer Dankbarkeit eben. Auch an die, die uns diese Suppe eingebrockt haben.